Der NWVV ist Kooperationspartner der Special Olympics in Hannover

Vom 6.-10. Juni finden in Hannover die Special Olympics statt, die Nationalen Spiele für Menschen mit geistiger Behinderung. Rund 4.800 Athletinnen und Athleten gehen in 18 Sportarten und dem wettbewerbsfreien Angebot an den Start. Für eine Woche werden die Sportstätten der Landeshauptstadt Niedersachsens Schauplatz für begeisternde Wettbewerbe und emotionale Momente.

Mit dabei ist der Nordwestdeutsche Volleyball-Verband, der das nationale Komitee im Beachvolleyball vor Ort unterstützen wird. In der Innenstadt direkt am Kröpcke, der wohl zentralste Punkt der Stadt, wird für eine Woche lang ein Beachvolleyballcourt entstehen. Neben einer großen Bühne mit vielen Liveauftritten, werden die Athletinnen und Athleten dort unter dem Applaus der Zuschauer ihre Wettkämpfe austragen.

Nachklang der Special Olympics in Hannover

Special Olympics

Vom 6.-10. Juni 2016 war die niedersächsische Landeshauptstadt geprägt von den Special Olympics Deutschland (SOD). Rund 4800 Athletinnen und Athleten, dazu 8000 Betreuer und Familienangehörige kamen zu den Spielen nach Hannover. Das gute Wetter und die tolle Stimmung schwappten bis über die Landesgrenzen hinaus, sodass nicht nur der hannoversche Oberbürgermeister Stefan Schostock eine großartige Woche resümierte.

Mitten im Geschehen fand sich auch der Nordwestdeutsche Volleyball-Verband wieder, welcher in Person von Beachreferent Aaron Dumke die Organisation und Spielleitung der Beachvolleyballspiele mit leitete. Mitten in der Innenstadt am Kröpcke, dem zentralsten Punkt der City, wurde ein Beachvolleyballfeld aufgeschüttet, wo sich an drei Tagen die Volleyballteams duellierten.

Bevor jedoch die Spielerinnen und Spieler der SOD den Platz betraten, wurde seitens des NWVV ein Schülercup ausgerichtet. Das Team der Freien Waldorfschule Hannover I sicherte sich hierbei knapp den Sieg vor dem Oberharzgymnasium aus Braunlage. Anschließend begannen bei strahlendem Sonnenschein die Spiele der Special Olympics. Im Unified-System vier gegen vier, wo sich jeweils zwei Athleten mit geistiger Behinderung zusammen mit zwei Partnern gegenüberstehen, wurden die ersten Leistungskämpfe ausgetragen.

Das Prinzip der Special Olympics besagt, dass Teams je nach Leistungsstärke in unterschiedliche Klassen eingeteilt werden. So gab es am Ende der Spiele auch zwei Goldmedaillengewinner und zwei Zweitplatzierte. Michael Stäbler, Nationaler Koordinator Volleyball und Unified Sports war begeistert: "Hier zu spielen ist echt eine Freude. Wir hatten bisher noch nie so viel Aufmerksamkeit mit unserer Sportart erlangt, wie es hier der Fall ist. Die zentrale Lage und der Zuschauerstrom ist echt klasse".

Auch Aaron Dumke zeigte sich angetan von dem Event: "Der Umgang der Teams untereinander und die Stimmung war absolut harmonisch und bemerkenswert. Es war eine tolle Erfahrung und interessant zu sehen, wie sich die Athleten präsentieren. Die Spiele haben der Stadt ein besonderes Flair gegeben. Die tolle Stimmung war überall zu spüren."

Mit einer großen Abschlussfeier wurden die Spiele beendet, für die Athleten aber nur der Anlass noch mehr für die kommenden Events zu trainieren.

veröffentlicht am Mittwoch, 15. Juni 2016 um 14:20; erstellt von zzz_Wittrin, Anna
letzte Änderung: 16.06.16 10:37

Partner und Sponsoren

NWVV Online-Shop