News - Nordwestdeutscher Volleyball-Verband e.V.

Frühjahrsfinale der Volleyballer in Berlin mit guten Ergebnissen!

Jugend

Silbermedaille beim JtfO-Bundesfinale WK III, männlich für die Hansestadt Bremen

Die Sportbetonte Schule Ronzelenstraße aus Bremen errang den 2. Platz beim Bundeswettbewerb der Schulen im Hallenvolleyball in der Wettkampfklasse 3. Nachdem in der Vergangenheit bereits die Jungen der Schule im 4:4 - Feld mit den jetzigen Bundesligaspielern Julian Hoyer und Benedikt Gerken den 3. Platz erreicht hatten, gab es dieses Jahr eine weitere Steigerung. Kurios begann das Team um Kapitän Levi Rieckhoff beim Landesfinale, weil so knapp, gegen das Gymnasium Horn. Erst im Entscheidungssatz gelang es dem Team den erfolgreichen Schlusspunkt beim Stande von 21:19 zu setzen und damit überhaupt für Berlin qualifiziert zu sein.

Deutlich stärker spielend konnte sich das Team in Berlin in der Vorrunde gegen starke Gegner aus Baden-Württemberg und der Sportschule Erfurt aus Thüringen sowie gegen den deutlich unterlegenen Vertreter aus Saarland durchsetzen. Als Gruppenerster im Viertelfinale gegen Sachsen-Anhalt gesetzt, ging die Siegesserie weiter. Sehr konzentriert und stark spielend wurde dem Gegner keine Chance gelassen. Das Halbfinale, hart umkämpft, war nichts für schwache Nerven. Erst bei 29:27 musste sich die Sportoberschule aus Leipzig im ersten Satz geschlagen geben, der zweite Satz war weiterhin harte Arbeit zum Gesamtsieg und dem Erreichen des Finales. Mit sehr starker Unterstützung durch die weiteren qualifizierten Teams der Ronzelenstraße in den anderen Wettkämpfen im Volleyball machten die Jungen ein sehr gutes Spiel, konnten sich aber gegen den überragend gut spielenden sowie körperlich überlegenen NRW-Vertreter Human Essen nicht durchsetzen.

Gymnasiums Salzgitter-Bad (GBS), WK III, männlich

Die Jungenmannschaft des Gymnasiums Salzgitter-Bad (GSB), die ihre Schule beim Bundesfinale des Wettbewerbs „Jugend trainiert für Olympia“ im WK III vertrat, kehrte mit Platz zehn unter den Vertretern der 16 Bundesländer von der viertägigen Veranstaltung aus Berlin zurück.

Nach dem großen Erfolg beim Landesentscheid stand für die fünfköpfige Mannschaft um das Betreuerteam Anke Koch und Anke Brennecke das Erlebnis, an einer derart großen Veranstaltung teilzunehmen, im Vordergrund.

Durch die Gruppenauslosung traf das GSB-Team auf die Vertreter von Nordrhein-Westfalen, Berlin und Hamburg. Im Auftaktspiel dominierte der spätere Bundessieger, das Carl-Humann-Gymnasium Essen aufgrund seiner körperlichen Überlegenheit und siegte 2:0 (25:13, 25:7), wobei die Salzgitteraner jeden Punktgewinn feierten. Auch gegen das Schul- und Leistungssportzentrum Berlin waren die Salzgitteraner körperlich unterlegen und verloren das Duell in zwei Sätzen (12:25, 20:25).

Sehr gute Abwehraktionen und überlegt geschlagene Bälle sicherten gegen das Gymnasium Kaiser-Friedrich-Ufer aus Hamburg die entscheidenden Punkte. Mit dem 2:0 (25:13, 25:17) zog das GSB ins Viertelfinale ein. In dem zollte die Mannschaft der Tatsache Tribut, dass es bereits acht Stunden in der Halle war und so die 0:2-Niederlage gegen das Lisa-Meitner-Gymnasium Unterhaching (15:25, 14:25) nicht zu vermeiden war.

Trotzdem waren die Jungen überglücklich, um die Plätze neun bis zwölf spielen zu können. Die erste Platzierungspartie gegen das Otto-Hahn-Gymnasium Karlsruhe war an Spannung kaum zu überbieten. Weil das GSB-Team sich immer wieder nach langen Ballwechseln durchsetzte und die Nerven behielt, wurde nach Satzgleichstand (25:20, 23:25) am Ende der Tiebreak umjubelt mit 15:13 gewonnen.

Im letzten Turnierspiel gegen das Sportgymnasium Schwerin gaben die Salzgitteraner noch einmal alles, unterlagen aber in zwei Sätzen (18:25, 21:25).

„Die Jungen können mächtig stolz sein, ein so großartiges Turnier gespielt zu haben“, bilanzierte Anke Brennecke ein unvergessliches Ergebnis für die Mannschaft und das Betreuerteam. Das Abschneiden war zugleich das zweitbeste der vier niedersächsischen Mannschaften beim Bundesfinale, bei dem nur das Mädchenteam aus Lingen im Wettkampf II in der oberen Hälfte der Mannschaften landete.

Gymnasium Bersenbrück WK III, weiblich

Im weiblichen Bereich war das Gymnasium Bersenbrück in der WK3 für die Niedersachsen auf Punktejagd Zwar gelang ein Erfolg gegen die Vertretung aus Thüringen in der Gruppenphase, dennoch reichte es nur zum 4. Platz in der Gruppe. Die Niederlagen gegen Hessen und Sachsen Anhalt waren entscheidend. „Aufgrund des schlechteren Punktquotienten auszuscheiden war schön unglücklich“, so der O-Ton von Trainer Thomas Kuschel.  „Die Mädels waren sehr nervös und beeindruckt von der großen Bühne“, so Kuschel weiter. In der Qualifikation um die Plätze 13 – 16 gelang ein 2:1 Erfolg gegen Baden-Württemberg und schließlich im Spiel um Platz 13 eine 2:0 Erfolg gegen Schleswig-Holstein. Insgesamt wäre mehr drin gewesen, dennoch bleibt es ein riesiges Erlebnis. In der WKII weiblich gelang in der Gruppenphase ein knapper 2:1 Erfolg gegen die Vertretung aus Schleswig-Holstein, Niederlagen gab es gegen Brandenburg und Hessen. In der Quali-Runde um die Plätze 9 – 12 gab es gegen Mecklenburg-Vorpommern ebenfalls eine Niederlage und auch Bayern war im Spiel um Platz 11 nichts drin. So wurde es der 12. Platz in dieser spannenden Woche.

Sportbetonte Schule Ronzelenstraße, WK III weiblich

In der Vorrunde gab es zwei Erfolge gegen das Saarland und Sachsen, den Berliner Teilnehmerinnen unterlag das Team denkbar knapp mit 1:2. In der Qualifikation zum Viertelfinale behielt man mit 2:0 die Oberhand gegen Mecklenburg Vorpommern, dort unterlagen die Mädchen allerdings der Vertretung aus Bayern. In der Qualifikation um die Plätze 5-8 gab es dann einen souveränen Erfolg gegen das Team aus Rheinland-Pfalz. Am Ende wurde es der 6. Platz nach der knappen 1:2 Niederlage gegen die Vertreterinnen aus Nordrhein-Westfalen.

Hervorragendes Ergebnis für das Franziskusgymnasium Lingen bei dem Bundesfinale ,,Jugend trainiert für Olympia“ in Berlin, WK II weiblich

Das Franziskusgymnasium Lingen nahm als Vertreter Niedersachsens in der Sportart Volleyball am Bundesfinale von „Jugend trainiert für Olympia“ vom 23. bis zum 27. April in Berlin teil. In der WK II weiblich (Jg. 2007 – 2009) wurde dabei am Ende ein stolzer sechster Platz erzielt.

Nach einer starken Gruppenphase gegen Mecklenburg-Vorpommern (2:0), Nordrhein-Westfalen (0:2) und das Saarland (2:0) belegte das FG den 2. Platz der Gruppe A. In der anschließenden Qualifikationsrunde für das Viertelfinale gewannen die Mädchen souverän gegen Sachsen (2:0).

Im Viertelfinale wartete mit dem Sportgymnasium Potsdam ein Favorit auf die Franziskanerinnen. Trotz einer starken Mannschaftsleistung musste man sich nach zwei Sätzen geschlagen geben. In dem anschließenden Überkreuzspiel gegen Hamburg, das 2:1 gewonnen wurde, sicherte sich die Mannschaft vom Franziskusgymnasium die Teilnahme am Spiel um Platz 5. Das hohe Turnierpensum machte sich bemerkbar, sodass die Mädels dem Gegner aus Thüringen trotz einer starken Leistung unterlagen.  

Die Stimmung war während des gesamten Turniers hammermäßig und die Mannschaft konnte unauffällig, aber effektiv unter den vielen Sportschulen und Leistungsinternaten überzeugen. Platz 6 auf Bundesebene ist ein starkes Ergebnis!

Das Jungenteam des Martino-Katharineum blieb ein wenig hinter den Erwartungen zurück. Zwar gab es in der Vorrunde 2 Erfolge gegen die Schulen aus Berlin und Schleswig Holstein, nur die Bayern waren eine Nummer zu groß. In der Qualifikation zum Viertelfinale unterlag man leider dem Team aus Thüringen. Mit dem 2:0 Erfolg gegen die Schule aus dem Saarland sicherte sich das Team schließlich den 11. Platz.

Sportbetonte Schule Ronzelenstraße WK II, weiblich

In der WK II weiblich gelang in der Gruppenphase ein knapper 2:1 Erfolg gegen die Vertretung aus Schleswig-Holstein, Niederlagen gab es gegen Brandenburg und Hessen. In der Quali-Runde um die Plätze 9 – 12 gab es gegen Mecklenburg-Vorpommern ebenfalls eine Niederlage und auch Bayern war im Spiel um Platz 11 nichts drin. So wurde es der 12. Platz in dieser spannenden Woche.

Gymnasium Martino-Katharineum Braunschweig WK II, männlich

In der WK II männlich lief es zunächst für das Gymnasium Martino-Katharineum Braunschweig ordentlich. Gegen die Vertretungen aus Berlin und Schleswig-Holstein wurde zwei Erfolge verbucht, gegen Bayern gab es eine Niederlage. Leider folgte eine Niederlage in der Qualifikation zum Viertelfinale gegen Thüringen, so dass es nun nur noch für die Platzierungsspiele 9-12 ging. Hier war Baden-Württemberg eine Nummer zu groß. In der Partie um Platz 11 gelang schließlich ein versöhnlicher Abschluss, es gab gegen die Schule aus dem Saarland einen deutlichen 2:0 Erfolg. Laut Timo Galland wäre deutlich mehr drin gewesen und ein gewisses Maß an Unzufriedenheit ging leider doch mit auf die Heimreise.

Sportbetonte Schule Ronzelenstraße WK II, männlich

Für die Bremer Vertretung gab es in der Gruppenphase ausschließlich Niederlagen, lediglich einen Satzgewinn konnten die Jungs einfahren. Davon ließen sie sich aber nicht entmutigen und konnten in der Qualifikation um die Plätze 13-16 die Vertretung aus Sachsen-Anhalt mit 2:0 bezwingen. Auch in dem Match um Platz 13 gaben sie noch einmal Vollgas und bezwangen die Vertretung aus Rheinland-Pfalz deutlich mit 2:0. So stand am Ende der 13. Platz mit dem es auf die Heimreise ging.


 

veröffentlicht am Dienstag, 7. Mai 2024 um 09:17; erstellt von Zimmermann, Holger
letzte Änderung: 07.05.24 09:19

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