News - Nordwestdeutscher Volleyball-Verband e.V.

DM Senioren 2025

NWVV | Spielbetrieb

2x Gold und 2x Silber für die Senioren & Seniorinnen im NWVV

Am vergangenen Wochenende fanden in Dresden die Deutschen Meisterschaften der Volleyballseniorinnen und Senioren statt. Zwar konnten die Vereine aus dem NWVV nicht an die herausragenden Leistungen aus dem Vorjahr anknüpfen, dennoch gab es erneut sehr starke Ergebnisse für die Vereine aus unserem Verband. Mit 2x Gold und 2x Silber waren die Teams zufrieden und an der ein oder anderen Stelle fehlte das Quäntchen Glück für eine bessere Platzierung.

F31+

Die SG Karlshöfen/Gnarrenburg setzte sich in der Vorrunde die Senior Volley Saar mit 2:1 durch und unterlag dem 1. VC Herzberg. Im Viertelfinale reichte es leider nicht für einen Erfolg gegen die TSG Mainz-Bretzenheim. Auch in der Zwischenrunde 5-8 hatte die SG gegen die VG WiWa das Nachsehen. Im Spiel um Platz 7 konnte dann allerdings erfolgreich die Revanche für die Vorrundenniederlage gegen Herzberg genommen werden.

F37+

Die Seniorinnen des TV Eiche Horn Bremen hielten sich in der Vorrunde schadlos und bezwangen den TSV Unterhaching und den USC Magdeburg. Im Viertelfinale unterlagen die Bremerinnen dann leider dem späteren Bronzegewinner vom TV Fischbek. In der Zwischenrunde 5-8 gab es einen 2:0 Erfolg gegen Rotation Prenzlauer Berg und auch im Spiel um Platz 5 behielten die Hansestädterinnen gegen den USC Magdeburg recht deutlich die Oberhand.

F43+

Sieg gegen den ASV Berlin, Niederlage gegen den VC Mendig, so die Vorrundenbilanz der TSV Giesen GRIZZLYS. Im Viertelfinale war die SG Aachen eine Nummer zu groß, doch in der Zwischenrunde 5-8 hatten die GRIZZLYS gegen den TV Fischbek die Nase wieder vorn. Um den 5. Platz gab es allerdings erneut eine Niederlage, diesmal gegen den SVSW München, was am Ende Platz 6 bedeutete.

Der FC 47 Leschede hatte schon der Gruppenphase 2x das Nachsehen, hier waren die Münchnerinnen und die späteren Vizemeisterinnen vom TG Bad Soden zu stark. Anschließend hielten sich die Lescheder Damen schadlos und bezwangen den SV Bechen und den ASV Berlin. Was den 9. Platz in der Abschlusstabelle zur Folge hatte.

F49+

Hier waren die Damen des MTV Braunschweig am Start. In der Vorrunde gab es zunächst eine Niederlage gegen den SG Rodheim, welche später die Silbermedaille gewannen und ein Erfolg gegen die VG WiWa. In der Zwischenrunde unterlag der MTV den Senior Volley Saar mit 0:2 und den späteren Titelträgerinnen Volley Prague Master. Gegen den BSV 98 Bayreuth gab es im Spiel um Platz 5 eine knappe 1:2 Niederlage und somit blieb der 6. Platz bei der diesjährigen DM.

F54+

In der Vorrunde gelang den Damen von Bremen 1860 zunächst 2 Erfolge gegen die VGG Gelnhausen und der TSG Backnang, ehe eine knappe 1:2 Niederlagen gegen den ASV Berlin dennoch den Gruppenplatz 1 sicherte. In der Zwischenrunde waren der BSV Köln und die VG WiWa keine Stolpersteine und somit war der Einzug ins Finale perfekt. Hier erwies sich die SG Rodheim als eine Nummer zu groß und die 0:2 Niederlage bedeutete Platz 2 und die Silbermedaille.

M35+

War es im vergangenen Jahr die Bronzemedaille, gelang dieses Mal der 6. Platz für die Bundesligasenioren die SVG Lüneburg. In der Vorrunde gelang ein 2:1 Erfolg gegen den SV Esting und ein 2:0 Sieg gegen den VC Ober Roden. Gegen die VG HaPi gab es eine unglückliche Niederlage, im längsten Satz der Veranstaltung unterlag die SVG mit 31:33 im 2. Satz, was somit die Zwischenrunde 5-8 zur Folge hatte. Dort gelang zunächst ein 2:1 Erfolg gegen den VV Humann Essen. Im Spiel um Platz 5 ging es dann erneut gegen den Vorrundengegner aus Esting und dieses Mal behielt der Gegner knapp mit 2;1 die Oberhand. Am Ende stand der 6. Platz für die SVG Lüneburg.

M41+

2024 gewannen die GRIZZLYS des TSV Giesen die Silbermedaille, diesmal war es Gold! Die Revanche gegen den SVC Nordhausen ist an diesem Wochenende gelungen. In der Vorrunde blieben der TSV gegen den BSV 98 Bayreuth, die SGS Waldenberg und Mickten-Dresden ohne Satzverlust. Auch in der Zwischenrunde hielten sich die GRIZZLYS gegen die TSG Mainz-Bretzenheim schadlos. Erst im Halbfinale wurde der erste Satzverlust gegen die TSV G.A. Stuttgart registriert, der 2:1 Erfolg bedeutete dennoch Finaleinzug. Somit wiederholte sich das Endspiel von 2024, nur diesmal mit dem Titelgewinn für die GRIZZLYS, die somit erfolgreich Revanche für das verlorenen Finale aus dem letzten Jahr nehmen konnten.

Der Wolfenbütteler VC sicherte sich nach durchwachsenem Turnierverlauf am Ende mit einem 2:0 Erfolg über die SGS Waldenburg den 11. Platz. Zuvor unter der WVC dem SVC Nordhausen, dem USV Potsdam und dem TSV Wattenbek, das Spielglück war hier häufig nicht auf Seiten der Wolfenbütteler.

M47+

Als Titelverteidiger gingen hier die TSV Giesen GRIZZLYS in den Wettbewerb. In der Vorrunde nahm das Team gleich Fahrt auf und bezwang den VC BW Brandenburg (2:1) sowie den SV Elbland (2:0). Auch in der Zwischenrunde gelang ein 2:0 Erfolg gegen den VSV Göltzschtal. Das Halbfinale war dann leider Endstation, mit 1:2 unterlagen die GRIZZLYS dem späteren Vizemeister des TSV G.A. Stuttgart und die Titelverteidigung war futsch! Im Spiel um Platz 3 war dann keineswegs die Luft raus, in einem harten Kampf hatte leider die SG Rodheim im Tie-Break mit 18:16 die Nase vorn und für die GRIZZLYS blieb der undankbare 4. Platz.

M53+

In dieser Altersklasse gewann der VfL Wildeshausen im letzten Jahr noch die Silbermedaille. Diesen Erfolg konnte die Mannschaft nicht wiederholen. Unglückliche Umstände, schon im Vorfeld der DM verhinderten eine bessere Platzierung. In der Vorrunde erwiesen sich der TV Kressbronn und Rotation Prenzlauer Berg als eine Nummer zu groß. So blieben die Spiele um die Plätze 9 – 12. Hier hielt sich der VfL schadlos und bezwang zunächst den ISV Rostock mit 2:0 und anschließend um den 9. Platz Helios Berlin ebenfalls mit 2:0.

M59+

Als 3-maliger Deutscher Meister ging der VfL Lintorf erneut auf Titeljagd. Im letzten Jahr sehr glücklich ins Viertelfinale eingezogen, diesmal lief es wie geschnitten Brot. Der SV Fortuna Ballenstedt und der SV Sankt Marienstern waren keine Hindernisse. Auch im Viertelfinale hatte die SG Rodheim den Lintorfern nichts entgegenzusetzen. Der VfL blieb bis zu diesem Zeitpunkt ohne Satzverlust. Erst im Halbfinale gegen den RBSSV Düren mussten sich die Lintorfer strecken und im 3. Satz gelang der Einzug in das 4. Finale der letzten 4 Jahre. Hier erwies sich dann allerdings Helios Berlin als zu stark für die Lintorfer Titelverteidiger und der VfL muss sich 2025 mit einer Silbermedaille zufriedengeben.

M64+

Schon im letzten Jahr gelang hier dem VfL Lintorf mit einem sehr kleinen Kader ein beeindruckender 5. Platz. 2025 sollte es deutlich besser laufen, nur mit dem DM-Titel war im Vorfeld kaum zu rechnen. In der Vorrunde wurden die SG Rodheim und der USC Magdeburg jeweils mit 2:0 bezwungen. Auch in der Zwischenrunde waren der RBSSV Düren und der TuS Iserlohn kein Hindernis, wiederum zwei 2:0 Erfolge bescherten den Einzug ins Finale. Hier war erneut die SG Rodheim der Gegner, die sich diesmal wohl etwas besser auf den VfL eingestellt hatten. Im 3. Satz setzte sich der VfL Lintorf dann allerdings recht deutlich mit 15:7 durch und sorgte somit für den zweiten Titel für den NWVV bei der diesjährigen Deutschen Meisterschaft der Volleyball-Senioren.

veröffentlicht am Dienstag, 17. Juni 2025 um 16:24; erstellt von Zimmermann, Holger
letzte Änderung: 18.06.25, 08:52

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