Die Dritte Liga West der Frauen wird in der kommenden Saison
mit 12 Mannschaften spielen. Da der Lizenzantrag für die 2.
Liga von SV Bad Laer seitens der Volleyball-Bundesliga abgelehnt
wurde, hat sich die geplante Einteilung von 11 Mannschaften auf 12
Teilnehmer erhöht. Neben SV Bad Laer werden TV Eiche Horn, SC
Langenhagen, GfL Hannover, TV Cloppenburg, Tuspo Weende
(Direktaufsteiger) und SC Spelle-Venhaus (Nachrücker aus
Relegation) für den NWVV an den Start gehen. Bei den
Männern sollte es in der Dritten Liga West bei den geplanten
10 Mannschaften für 2016/2017 bleiben. Es sei denn, der
Lizenzantrag von Tecklenburger Land Volleys für die 2. Liga
würde nachträglich abgelehnt werden. Nur dann käme
es zu einer 11er-Staffel. Aus dem Volleyball-Verband Nordwest
spielen demnach VSG Ammerland, VfL Lintorf, Direktaufsteiger SVG
Lüneburg II sowie die beiden Nachrücker TV Baden und
STV/MTV Salzgitter in der Folgesaison in der Dritten Liga West der
Männer.
Durch die Festlegung der Einteilung
in der Dritten Liga West können nun die Staffeln der
Regionalliga Nordwest zusammengestellt werden. Neben den bereits
vorhandenen Mannschaften bei den Frauen (Oldenburger TB, VfL
Lintorf, TV Nordhorn, VfL Oythe II, SCU Emlichheim II) werden die
beiden Direktaufsteiger aus der Oberliga, SV Union Lohne und MTV 48
Hildesheim, sowie der Absteiger aus der Dritten Liga SV
Wietmarschen, der Relegationssieger BTS Neustadt und der
Nachrücker aus der Relegation, FC 47 Leschede, auf
Regionalebene spielen. In der Regionalliga Nordwest der Männer
konnte die mögliche 11er-Staffel durch das Nachrücken von
TV Baden und STV/MTV Salzgitter in die Dritte Liga abgewendet
werden. Dadurch, dass gleich 2 Mannschaften in die Dritte Liga
nachgerückt sind, spielt nun nicht nur der Relegationssieger
ASC 46 Göttingen sondern auch der Zweitplatzierte der
Relegation, TSV Buxtehude-Altkloster, in der kommenden Saison in
der Regionalliga. Weitere Teilnehmer bei den Männern sind die
beiden Direktabsteiger aus der Dritten Liga, GfL Hannover und DJK
Füchtel Vechta, sowie die beiden Direktaufsteiger aus der
Oberliga, TuS Bersenbrück und TSV Giesen II. Hinzu kommen die
Mannschaften, die sich in der Saison 2015/2016 den Klassenerhalt
sichern konnten: Bremen 1860, MTV 48 Hildesheim, USC Braunschweig
II, und VSG Ammerland II. Beide Regionalligastaffeln werden demnach
mit den gewohnten 10 Mannschaften in 2016/2017 spielen.
Um die darunterliegenden
Oberligastaffeln auf eine Mindestanforderung von 18 Mannschaften zu
komplettieren, haben TV Scheldehausen (Frauen, 2. Platz Relegation)
sowie GW Vallstedt II (Männer, 2. Platz Relegation) und MTV
Dannenberg (Männer, 3. Platz Relegation) beste Aussichten in
die Oberliga nachzurücken. Die Entscheidung dazu wird der
zuständige Verbandsspielausschuss bei seiner diesjährigen
Spielklasseneinteilung treffen.
veröffentlicht am Freitag, 6. Mai 2016 um 23:43; erstellt von † †Buhr, Fabian