Interview Marion Körner NVV-Gesicht des Monats November 2015

Name: Marion Körner

Sternzeichen: Waage

Lieblingsort in Niedersachsen: Sporthalle Kanalstraße

NVV: Was fasziniert dich an der Sportart Volleyball und wie bist Du dazu gekommen, diese Sportart zu betreiben?

Marion: Na, da fange ich doch mal mit dem zweiten Teil an, weil das einfacher ist. Mein Vater hat mich zum Volleyball gebracht. Und was mich daran fasziniert, ist ganz klar. Nachdem ich in den letzten Wochen und Monaten mal wieder verstärkt Handball und Fußball gesehen habe, muss ich sagen, das Netz in der Mitte hat was. Kein Körperkontakt, schnelles Spiel, taktisch hoch anspruchsvoll -  großartig!

NVV: Du warst beim TuS Zeven als Spielerin aktiv und bist jetzt auch als Trainerin tätig. Was waren als Spielerin und als Trainerin Deine schönsten Momente im Volleyball?

Marion: Der schönste Moment ist sicherlich schon ein Weilchen her. Das war zu meinem 30. Geburtstag. Damals haben wir in der Regionalliga gespielt, hatten glücklicherweise genau an meinem Geburtstag ein Heimspiel, das wir auch noch überraschender Weise mit 3:2 gegen Jork gewonnen haben. Die ganze Tribüne und auch die Gegner haben mir dann anschließend ein Geburtstagsständchen gesungen und gemeinsam haben wir dann noch angestoßen.

Als Trainerin machen mir meine Jugendlichen, seitdem ich sie trainiere, sehr viel Freude. Die trainiere ich seit 5 Jahren. Die haben mir vom ersten Tag an Freude bereitet. Der stetige Aufstieg, den ich mit ihnen erlebe, macht mir immer noch Spaß.

NVV: Neben Deiner Tätigkeit für den TuS Zeven bist Du auch für den NVV tätig. Was sind dort Deine Aufgaben?

Marion: Ich bin im Lehrteam des NVV und bin dort in der Trainerausbildung tätig. Mein Schwerpunkt dort ist die C-Trainer-Ausbildung. In dem Zusammenhang bin ich auch im Lehrausschuss tätig. Wir besprechen dort unter anderem konzeptionelle Vorgehensweisen in der Aus- und Fortbildung.

NVV: Was motiviert Dich, die ehrenamtlichen Tätigkeiten in Verein und Verband auszuführen und was versprichst Du Dir von Deinem Einsatz?

Marion: Die Frage kommt zum richtigen Zeitpunkt, weil ich das selber gerade durchdenke. Bis vor ein, zwei Jahren war es noch meine Grundidee, diese tolle Sportart, die mir so viel Freude bereitet hat und die ich mit Fairness und Freundschaft und allen positiven Belangen belege, anderen zu vermitteln. Seit zwei Jahren kämpfe ich da ein bisschen mit mir, weil meine dafür geforderten - Tugenden nenne ich es mal - nicht mehr so alltagstauglich sind. Sprich Zuverlässigkeit, Einsatzwille, Prioritäten setzen. Das verschwimmt gerade so. Und deshalb stelle ich mir diese Frage auch gerade, warum ich das eigentlich noch mache. Im Moment muss ich wohl eher sagen, dass es eher ein Stück Gewohnheit ist.

Vielen Dank für das Gespräch und Dein Engagement! Wir hoffen, dass Du dem NVV noch lange erhalten bleibst!

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