Unser Gesicht des Monats März ist Michelle Bollien.

NWVV: Wie bist du zum Volleyball gekommen?
M.B.:Ich habe mit ungefähr 6 Jahren angefangen verschiedene Sportarten zu testen. Mir hat es nie wirklich lange gut gefallen und so habe ich mit meiner Mutter weiter gesucht. Wir sind dann zum Schluss auf Volleyball gekommen. Bei Stefan Bertelsmann habe ich dann mit „Ballspiele“ angefangen. Das hat mir von Anfang an gefallen und bin somit erst einmal dort geblieben. Zu dem Zeitpunkt war ich 8 Jahre alt. Im Endeffekt war es die richtige Entscheidung und der richtige Sport für mich!

NWVV:Welches war der schönste Moment in deiner Karriere?
M.B.: Der schönste Moment war bisher der 2. Platz bei einer deutschen Meisterschaft. Zwischen den ganzen „großen“ Vereinen ganz vorne mit dabei zu sein, war ein unglaubliches Gefühl und macht mich bis heute sehr stolz.

NWVV: Hast du jemals in deiner Volleyballlaufbahn einen Spieleinsatz für deinen Verein verpasst?
M.B.: Ich musste leider letzten Samstag verletzungsbedingt das allererste Mal in 13 Jahren von der Bank aus zuschauen. Ansonsten bin ich verschont geblieben und kann beim nächsten sowie letzten Saisonspiel auch wieder mit dabei sein!

NWVV:Welche Regel würdest Du ändern, wenn Du Schiedsrichter wärst?
M.B.: Ich finde es ziemlich bescheuert ehrlich gesagt, dass bei „Netzfehler“ gepfiffen wird, wenn jemand mit den Haaren oder dem Trikot das Netz berührt. Ich meine, viele Frauen haben lange Haare und wirklich behindern oder beeinflussen tut es das Spiel nicht meiner Meinung nach.

NWVV: Wem möchtest Du gerne „Danke“ sagen?
M.B.: Wirklich danke sagen möchte ich meinen Eltern. Sie haben mich die ganzen Jahre voll und ganz unterstützt ohne „wenn“ oder „aber“! Ich glaube, ich kann sehr froh sein, dass ich eine solche Unterstützung bekommen habe, da dies leider nicht selbstverständlich ist. Sie kommen bis heute zu jedem Spiel mit; egal, ob Heim oder Auswärts. Das gibt mir eine enorme Sicherheit auch wenn ich „schon“ 21 bin.

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