Mit überdurchschnittlichen Leistungen absolviert Tobias Mootz im letzten Jahr den C-Trainerlehrgang Breitensport im Profil „Erwachsene“. Als Co-Trainer fungiert Tobias für die Damenmannschaften des SC Halen und ist Trainer für den Hallen- und Beachbereich beim Uni- Sport in Osnabrück.

Darüber hinaus hospitiert Tobias derzeit bei der 1. Damen des VC Osnabrück in der Regionalliga.

NWVV: Wie bist du zum Volleyball gekommen?

T.M.: Ich sage gerne „falsche Freunde“…

Ich war neu in Osnabrück für mein Studium und habe mir das Programm vom Hochschulsport angesehen. Da war dann auch Volleyball dabei, mit der Einstellung das hat in der Schule und im Urlaub eigentlich immer Spaß gemacht, bin ich dann dort auch hin. Ein paar Monate später wurde ich dann direkt mit in einen Verein genommen.

… falsch waren oder besser sind diese Freunde mit Sicherheit  nicht gewesen mit einem Großteil spiele ich immer noch zusammen.

NWVV: Welche Bedeutung hat  der Volleyballsport in deinem Leben?

T.M.: Mittlerweile eine ziemlich große, denke ich. Da sich neben dem fantastischen Sport ein wirklich guter Freundeskreis aufgebaut hat.

NWVV: Welche drei Eigenschaften beschreiben dich als Volleyballer?

T.M.: Oh das ist nicht einfach zu beantworten.

In jedem Fall gebe ich einen Ball wirklich dann erst verloren wenn er vom Boden wieder aufspringt. Dann fällt mir noch Stimmungsmacher ein.

NWVV: Hast du Rituale vor dem Spiel?

T.M.: Mhm Ritual würde ich es nicht nennen, aber ein „Pancake“  während des Einspielens muss sein.

NWVV: Was bedeutet für dich Fairness?

T.M.: Fairness bedeutet für mich, einen Fehler zugeben zu können. Aber auch das nach dem Spiel nach dem Spiel ist und man sogar zusammen noch gemütlich das eine oder andere Kaltgetränk zu sich nehmen kann.

NWVV: Gibt es eine Regel, die du gerne ändern würdest?

T.M.: Nein eigentlich nicht. Obwohl wenn ich darüber nachdenke, ist das Netzt mit meinen 1,80m schon ganz schön hoch…

NWVV: Was sind oder bedeuten Trainer für dich?

T.M.: Trainer egal in welchem Sport sind für mich als aller ersten Respektspersonen.  Weiter habe ich gehört und es auch ein wenig für mich übernommen das ein Trainer der ist, der sich mindestens einmal pro Woche die rote Nase aufsetzt und für die Bespaßung  zuständig ist.

Außerdem ist ein Trainer für mich auch Organisator, Psychologe, Beziehungsberater, und und und…  Aber es macht unheimlich viel Spaß!

NWVV: Was war denn Dein schönster Moment im (Beach-)Volleyball?

T.M.: Da gibt es ziemliche viele, aber ziemlich weit vorne ist mein erster Punkt in einem Punktspiel in Osnabrück. Dazu muss ich sagen, dass ich als Libero gespielt habe, also nicht unbedingt für das Punkten zuständig. Im dritten Satz habe ich eine Annahme völlig vergeigt und den Ball direkt, in einer deckenhohen Bogenlampe direkt zurück gespielt. Das hat aber wohl keiner so richtig wahrgenommen, denn der Ball fiel auf der gegnerischen Seite auf den Boden – Spiel gewonnen…

NWVV: Hast du einen Lieblingsgegner und wenn ja Warum?

T.M.: Derbys und die ganz besondere Stimmung die dann in der Halle ist, das ist einfach was ganz besonderes. Jeder kennt Jeden und es ist einfach geil ;)

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