Unser NWVV Gesicht des Monats Oktober ist Wolf-Werner Lutze. Der volleyballbegeisterte Senior der GfL Hannover gibt einen Einblick in sein liebstes Hobby.

NWVV: Welche Bedeutung hat der Volleyballsport in Deinem Leben?
Wolf-Werner Lutze: Volleyball hatte für mich immer eine zentrale Bedeutung, anfänglich als Spieler, später dann als Trainer (vor allem im Jugendbereich) oder bei ehrenamtlichen Aufgaben. Zahlreiche unvergessliche Erlebnisse der letzten 55 Jahre sind bei mir mit Volleyball verbunden und viele meiner Freunde stammen aus der Volleyballszene.

NWVV: Hattest Du einen Lieblingsgegner und wenn ja warum?
Wolf-Werner Lutze: Das waren die Senioren des USC Braunschweig. Über 20 Jahre seit Beginn der 90er Jahre war der Sieger dieses Spiels in der Regel direkt für die Deutschen Seniorenmeisterschaften qualifiziert. Das Schöne war dabei, dass über die ganze Zeit die Zusammensetzung der beiden Mannschaften weitgehend identisch geblieben ist, und sich somit jedes Jahr die gleichen ‚Alten Säcke‘ zum Volleyball und anschließendem gemeinsamen Kaltgetränk trafen.

NWVV: Welche drei Eigenschaften beschreiben Dich als Volleyballer?
Wolf-Werner Lutze: Neben der Begeisterung für Volleyball und der Bereitschaft dafür fast die gesamte Freizeit zu opfern, war ich als Spieler der typische Universalspieler: Kann alles, aber nichts besonders. Und so habe ich sowohl Außen, Mitte als auch Steller gespielt. Meine Stärke war allerdings die Abwehr und hätte es in den 70er und 80er Jahren schon den Libero gegeben, hätte ich vielleicht mal höher als Verbandsliga gespielt.

NWVV: Wie kam es dazu, dass der GfL Partnerverein des Supercups wurde?
Wolf-Werner Lutze: Als für den ersten Supercup in Hannover ein Partnerver-ein gesucht wurde, war es für die GfL als größter Volleyballverein der Region selbstverständlich, sich darum zu bewerben. Natürlich begeisterte unsere Mitglieder auch die Möglichkeit, mal hinter die Kulissen eines solchen Events zu blicken und die Stars des deutschen Volleyballs aus unmittelbarer Nähe erleben zu können. Mit entscheidend für die Wahl zum Partnerverein war aber wohl, dass die GfL letztendlich alle verlangten Bereiche abdecken konnte.

NWVV: Wie viele Helfer bedarf es, um das Ganze auf die Beine zu stellen?
Wolf-Werner Lutze: Etwas mehr als 70 mit den unterschiedlichsten Aufgaben, wobei die ‚Ballkinder‘ und der Auf- und Abbau mit zusammen über 40 den größten Teil stellen. Viele der Helferinnen und Helfer waren beim Supercup 2019 bereits das dritte Mal dabei, so dass sich zwischen VBL als Veranstalter und der GfL als Partnerverein schon so etwas wie Routine entwickelt hat.

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