Unser NWVV Gesicht des Monats Mai ist der Co-Trainer und Scout der TSV Giesen GRIZZLYS, Stefan Urbanek. Erst vor Kurzem erwarb er seine A-Trainer-Lizenz. 

NWVV: Wie bist du zum Volleyball gekommen?
Stefan Urbanek: Über eine Volleyball-AG in Wendeburg, die damals noch von Jürgen Berkle persönlich geleitet wurde. Von da an war der Weg ans Martino-Katharineum in Braunschweig dann vorprogrammiert.

NWVV: Welche Bedeutung haben Trainer für dich?
Stefan Urbanek: Puh, schwierige Frage. Ein „guter Trainer“ – wie es so schön heißt – zeichnet sich nicht nur durch seine reine Volleyball-Fachkompetenz aus, sondern besitzt im besten Fall darüber hinaus auch Methoden der Kommunikation, Beobachtung, Psychologie, Athletik und Physiologie. Dieses breite Spektrum macht die Rolle des Trainers für mich so spannend.

NWVV: Gibt es eine Regel, die du gerne ändern würdest?
Stefan Urbanek: Ich fände es interessant, den Libero ebenfalls aufschlagen zu lassen, wie es teilweise in den USA umgesetzt wird. Es würde sowohl Spiel und Training eine zusätzliche Note verleihen, wenn wir Liberos unsere gefürchteten Aufschläge auch mal im Spiel auspacken dürften…

NWVV: Wer ist dein Vorbild?
Stefan Urbanek: Als Spieler kann ich gar kein Vorbild benennen. Als Trainer fallen mir spontan Vital Heynen und Karch Kiraly ein, deren Volleyballphilosophien mich sicherlich beeinflusst haben.

NWVV: Welche drei Eigenschaften beschreiben dich als Volleyballer?
Stefan Urbanek: Für eine verlässliche Antwort müsste man da wohl eher den Rest des Teams fragen. Ich würde sagen, dass ich wohl eher der analytische und ruhige Typ bin, der allerdings auch sehr bestimmt sein kann, wenn es sein muss. Ich versuche halt, authentisch zu bleiben, in und außerhalb der Halle.

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