Interview mit Christian Richter

Das Gesicht des Monats Mai ist Christian Richter, welcher durch seine Tätigkeit als langjähriger Beachausrichter bekannt ist. 
Nach gefühlt 7-8 Jahren beim TV Falkenberg, ziehen er und ein Mitorganisator(Daniel Höschele) in ihr neues Wohnzimmer (Karibu) um. Die Turniere, welche sie organisieren, dienen einem sozialen- und ökologischen Zweck. Dabei werden die finanziellen Überhänge zielgerichtet gespendet. (Beachen und was Gutes tun) 

Wie bist du zum Volleyball gekommen? 

Über den Umweg Fußball. Im Referendariat sprachen mich einige Schüler an, ob ich nicht Lust hätte Volleyball zu spielen. Dann lernte ich Henning Beinert und Marius Müller aus Salzhemmendorf kennen und schon war ich dem Sport verfallen.

Was waren deine größten sportlichen Erfolge rund um den (Beach-)Volleyball?  

Ich habe diesen Sport nie als Leistungssport „angesehen“ oder betrieben. Es ist für mich der sportliche Re-Start nach dem Fußball. Ansonsten der Gewinn der Regionsmeisterschaft im Weserbergland und das Spiel im Finale Quattro auf dem Center Court in Cuxhaven.

Was war dein schönster Moment im (Beach-)Volleyball?  

Die unzähligen Beachturniere mit tollen Leuten oder vor einer geilen Kulisse wie in Riccione, Borkum oder in Cuxhaven.

Welche Bedeutung hat der Volleyballsport in deinem Leben?  

Für mich ist Beachvolleyball einfach eine Lebenseinstellung. Man trifft mega entspannte Menschen, genießt die Umgebung und kann sich körperlich auspowern.

Welche Sportarten kannst du nach Volleyball am besten? 

Früher tatsächlich Fußball.

Wenn Du eine berühmte Persönlichkeit – egal ob lebendig oder tot – treffen dürftest: Wer wäre es und warum? 

Kurt Cobain – seine Musik prägte mein Erwachsen werden.

Auf was könntest Du in Deinem Leben nicht verzichten? 

Neben meiner Familie…auf einen Ball und mein Handy.

Wofür würdest Du mitten in der Nacht aufstehen? 

Definitiv für meine beiden Söhne und meine Frau.

Was wird Dein nächstes Projekt sein? 

Mein aktuelles Projekt. Bisher habe ich für den TV Falkenberg Beachturniere organisiert. Aufgrund von Umstrukturierungen innerhalb der Volleyballsparte wurde mir die Arbeit erschwert. Daher habe ich ein neues „zu Hause“ für meine Turniere und mich als Beacher gesucht. Dieses habe ich bei Jörg Lieders (Karibu Beach in Bremen) gefunden. Er war von meiner Idee, die Turniereinnahmen für soziale und ökologische Projekte in Bremen zu nutzen, begeistert. Deshalb richte ich nun die Turniere als „Karibu Beach Cups“ auf seiner Anlage aus. Bisher gab es von den Beachern eine positive Resonanz. Langfristig will ich noch mehr Ausrichter und Vereine davon begeistern. So verbindet man die schönste Nebensache der Welt mit dem Gedanken der Nachhaltigkeit und der Förderung sozialer Projekte.

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