Unser Gesicht des Monats Oktober ist der langjährige Jugendwart der Region Grafschaft Bentheim. Er war seit 1996 ehrenamtlich aktiv und sich für den Volleyball in seiner Region und darüber hinaus vorbildlich eingesetzt. Im Interview erzählt er davon, welchen Ort ihr unbedingt mal besucht haben müsst und was er im Volleyball-Ruhestand alles vor hat. 
 

Was war dein schönster Moment im (Beach-)Volleyball?

Aus der 3. Liga ohne Sieg abgestiegen und als Trainer nicht gefeuert worden zu sein. 

Ernsthaft: Durchmarsch mit einer sehr jungen Mannschaft, mit ausschließlich Spielerinnen aus Wietmarschen, von der Kreisklasse bis in die Regionalliga incl. anschließendem grandiosen Empfang auf dem Marktplatz, welcher bis in die frühen Morgenstunden ging.

In welchen Sportarten bist du talentfrei?

100m Sprint, Sumoringen und wahrscheinlich Eiskunstlauf. Alles andere, vor allem mit Ball, funktioniert einigermaßen.

Was machst du mit der ganzen Zeit, wenn du in den Volleyball-Ruhestand gehst?

Ist vor eine paar Monaten passiert.
Runterfahren, reisen, alles aufarbeiten, was liegen geblieben ist, und das ist eine Menge.

Was hat dir an der ehrenamtlichen Tätigkeit am meisten Spaß gemacht?

Teamgeist entwickeln, Fortschritt bei Spielerinnen beobachten, Spielphilosophien entwickeln und erfolgreich umsetzen und überwiegend von netten Menschen umgeben zu sein.

Wer war dein Sportidol aus der Kindheit?

Wolfgang Overath. (Kennt den noch jemand?)

Welchen Ort / Land hast du besucht, der dir am meisten im Gedächtnis geblieben ist?

La Faute sur mer, herrlicher kleiner Ort an der Antlantikküste Frankreichs.

Wenn Dein Leben verfilmt würde: Welche*r Schauspieler*in würde Dich spielen?

Darüber habe ich mir noch nie Gedanken gemacht. Wahrscheinlich Hape Kerkeling, dann wird es wenigstens lustig.

Auf was könntest Du in Deinem Leben nicht verzichten?

Meine Familie! Der Ort für Rückhalt und Rückendeckung, Austausch, Unterstützung, hält zumindest im Kopf jung.

Was sind deine Hobbys neben dem Volleyball?

Meine 6 Enkelkinder, Sport allgemein und vorallem Skifahren.

Wem möchtest Du gern Danke sagen?

Meiner Frau Heike, die meine Trainertätigkeit seit 35 Jahren mitgetragen hat.

Viele Dank für das Interview Matthias.

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