Am Tag der Deutschen Einheit reisten die Landesauswahlen des Nordwestdeutschen Volleyball-Verbandes zum Bundespokal Nord in Barleben bei Magdeburg. Bei den Jungs war der Jahrgang 03/04 und bei den Mädels der Jahrgang 04/05 dabei. Nachdem sich beide Teams die letzten Wochen intensiv in Trainingslagern und Vorbereitungsspielen vorbereitet hatten, gingen beide Teams motiviert in das Turnier.

Nach einer langen Anreise nutzten beide Teams noch einmal ein Training in der Halle um den Körper in Schwung zu bringen und sich an die Halle zu gewöhnen. Freitagnachmittag startete das Turnier traditionell mit dem Einlaufen und der Begrüßung durch den Ausrichter Sachsen-Anhalt.

Die Mädels setzten sich mit drei Siegen gegen Mecklenburg-Vorpommern (2:1), Hamburg (2:0) und Brandenburg (2:1) in der Vorrunde durch und waren somit direkt für das Halbfinale qualifiziert. Hier traf das Team um das Trainergespann Torsten Busch und Uwe Wallenhorst auf den ausrichtenden Verband aus Sachsen-Anhalt. Hervorragend setzten die Mädchen die Spielstrategie um und zogen durch einen deutlichen 2:0 Sieg in das Finale ein. Hier musste man sich der athletischen Überlegenheit des Titelverteidigers aus dem Westdeutschen Volleyball-Verband mit 0:2 geschlagen geben. Die Silbermedaille ist ein Riesenerfolg! Das Fazit von Cheftrainer Uwe Wallenhorst: “Das intensive Training und die Wettkampfpraxis haben sich ausgezahlt! Ich kann mich nur bei allen Vereinen für ihre Arbeit mit den Athleten bedanken. Ohne sie wäre so ein so toller Erfolg für den NWVV nicht möglich gewesen."

Etwas anders lief das Turnier für die Jungs des NWVV ab. Das Team um die beiden Trainer Christian Stebel und Arne Döpke konnte in der "Hammergruppe" mit Mecklenburg-Vorpommern, Schleswig-Hostein (beide belegten am Ende den 3. Platz) und Berlin (Sieger) kein Spiel gewinnen. Im Spiel um den siebten Platz setzte sich das Team mit 2:1 gegen die Auswahl aus Brandenburg durch.