Deutscher Meister 2024 SC Potsdam und der zweitplatzierte TV 1881 Altdorf
Spannendes Finale bei der Deutschen Meisterschaft
Der SC Potsdam gewinnt Im Endspiel der weiblichen C-Jugend (U16) mit 2:1 gegen den TV 1881 Altdorf. Mit 25:22, 23:25 und 15:12 im Tiebreak gewannen die Posdamer Mädels um das Trainerduo Kristina Rübensam und Karen Kikulski den Meistertitel. Die Altdorfer Trainer Vincent Moder und Maja Auer waren zu Recht stolz auf ihre Mannschaft, die bereits in der Vorrunde auf Potsdam traf, auch dort stets auf Augenhöhe agierte und knapp mit 0:2 das Nachsehen hatte. Den MVP Titel gewann die Potsdamer Zuspielerin Finja Lehwark, die ihre starken Angreiferinnen sehr gut in Szene setzte.
Die 3 Teams aus dem NWVV konnten ihre Platzierungsspiele leider nicht für sich entscheiden. Um Platz 13 unterlag Gastgeber SV Bad Laer der SG Volleys Marburg-Biedenkopf mit 0:2 (11:25, 17:25)! Dennoch zog Stefan Bertelsmann ein positives Fazit. Um Platz 11 zog der TV Eiche Horn Bremen gegen den VoR Paderborn ebenfalls mit 0:2 (18:25, 22:25) den kürzeren. Auch um Platz 7 musste sich der NWVV-Vertreter vom Blau-Weiß Lohne mit 0:2 dem SV Lok Engelsdorf geschlagen geben.
Lob für das Event in Dissen
Landrätin Anna Kebschull vom Landkreis Osnabrück, die Bürgermeister Eugen Görlitz (Dissen) und Tobias Avermann (Bad Laer) sowie der Vereinsvorsitzende Jürgen Mentrup und NWVV Vertreter Lothar Schulz eröffneten in kurzen knackigen Reden die Meisterschaft des SV Bad Laer in Dissen. Über 600 Zuschauer an beiden Tagen, viele Eltern und Fans der 16 Mannschaften sahen ein gut vorbereitetes Event, über 50 Helfer freuten sich über die positive Resonanz der Besucher und Vereine.
Ein Bayerisches Halbfinale
Neben dem TV 1881 Altdorf war auch der TSV TB München erfolgreich unterwegs. Als Gruppensieger gewannen sie das Viertelfinale gegen BW Lohne (2:0) und im Halbfinale wiederholte sich das Bayern Finale. Spannend und voller Dramatik gewannen die Altdorfer 26:24, 24:26 und 15:13. Die Altdorfer hatten im Viertelfinale bereits den Turnierfavoriten Schweriner SC mit 2:0 geschlagen.
Im zweiten Halbfinale trafen die Gruppensieger TV Rottenburg und SC Potsdam aufeinander. Der SC Potsdam war bereits im Flow und gewann mit 25:12 und 25:16 das Halbfinale. Die Mädels vom TV Rottenburg freuten sich über die Bronze Medaille in der Halle, dies war die erste Medaille im weiblichen Bereich bei Deutschen Jugendmeisterschaften.
Positives Fazit
Stefan Bertelsmann als Veranstaltungsleiter der Deutschen Meisterschaft vom SV Bad Laer zieht ein positives Resümee: „Das positive Feedback der Vereine, die kurzen Turnierwege zwischen den Hallen und der Schule für das Mittagessen kamen sehr gut an. Die Mädels freuten sich über Socken mit dem DM Logo in Farbe bei der Siegerehrung. Jubel und Trubel nach der Siegerehrung: Alle Mannschaften tanzten gemeinsam zur Musik. Besser kann das Kompliment für eine Meisterschaft nicht ausfallen.“
Der Samstag in Dissen (Fotos Björn Kaisen)
Der Sonntag in Dissen (Fotos Björn Kaisen)
Die Platzierungen:
1. SC Potsdam
2. TV 1881 Altdorf
3. TSV Turnerbund München / TV Rottenburg
5. RSV Borken
6. Schweriner SC
7. SV Lok Engelsdorf
8. BW Lohne
9. Dresdener SC
10. SG Rotation Prenzlauer Berg
11. VoR Paderborn
12. TV Eiche Horn Bremen
13. SG Volleys Marburg-Biedenkopf
14. SV Bad Laer
15. SV Karlsruhe-Beiertheim
16. Volleyball-Team Hamburg
DM u16 männlich in Wiesbaden
Die männliche u16 kämpfte am vergangenen Wochenende in Wiesbaden um den Titel "Deutscher Meister"! Mit dabei waren aus unserem Landesverband die SVG Lüneburg und der GfL Hannover. Hier scheiterte die Bundesligajugend der SVG um den Einzug ins Viertelfinale denkbar knapp an der TPSV Bielefeld. In der Zwischenrunde wurde der TuS Kriftel bezwungen, im Spiel um Platz 9 reichte es dann leider nicht mehr zu einem Erfolg. So blieb für die SVG Lüneburg am Ende der 10. Platz.
Der GfL Hannover scheiterte leider bereits in der Vorrunde und unterlag seinen starken Gruppengegnern. Auch in der unteren Zwischenrunde unterlag das Team dem VC Offenburg. Dennoch reiste das Team mit einem Erfolgserlebnis am Sonntag wieder in die Heimat. Im Spiel um Platz 15 wurde der Kieler TV mit 2:0 (25:17, 27:25) bezwungen
Die Platzierungen:
1. Sportclub Charlottenburg
2. FT 1844 Freiburg
3. Berliner Turn- und Sportclub / L.E. Volleys
5. SV Lohhof
6. Telekom Post SV Bielefeld
7. Volleyballverein 70 Meiningen
8. Schweriner SC
9. Eintracht Wiesbaden
10. SVG Lüneburg
11. TSV Unterhaching
12. TuS Kriftel
13. Rumelner TV
14. VC Offenburg
15. GfL Hannover
16. Kieler TV
veröffentlicht am Dienstag, 16. April 2024 um 09:42; erstellt von Zimmermann, Holger
letzte Änderung: 18.04.24 15:18