News - Nordwestdeutscher Volleyball-Verband e.V.

Starker 5. Platz der NWVV Mädels in Damp

Jugend

(sb) Beim Bundespokal der U17 in Damp nehmen jeweils 32 Jungen- und 32 Mädchenteams teil, um die Nachwuchstalente bundesweit zu sichten. Der SHVV (Schleswig-Holsteinischer Volleyballverband) richtete zum 11. Mal diesen Wettbewerb aus und glänzte mit sehr guter Organisation, tollem Beachvolleyball-Flair und hervorragender Moderation auf dem Center-Court. Der NWVV trat mit zwei Mädels- und zwei Jungenteams an. Die Beachkadertrainer Philipp Huke bei den Mädels und Michael Maurus und Knut Powilleit bei den Jungen sowie NWVV Cheftrainer Uwe Wallenhorst hatten die Hoffnung auf jeweils eine Top-TEN Platzierung im Vorfeld. In jeweils zwei Vorbereitungslehrgängen wurden die ersten Grundlagen gelegt.

 

Der NWVV freut sich über Platz 5 bei den Mädels

Das Mädchenteam Julia Gahl und Eva Hollmann aus Bad Laer steigerten sich von Spiel zu Spiel und holten mit drei Siegen den 1. Platz in der Gruppenphase. Auch im Gewinnerbaum war Kadertrainer Philipp Huke zufrieden, da er eine stetig steigende Lernkurve von Gahl/Hollmann sah. Im Gewinnerbaum standen letztendlich drei Siege und zwei Niederlagen zu Buche. Ein gutes Blockverhalten von Eva Hollmann und eine flinke Julia Gahl in der Abwehr, das ganz NWVV-Team freute sich riesig über Platz 5. Eva und Julia schieden gegen das Top Team aus Baden-Württemberg aus. Die Ba-Wü Mädels Annika Berndt und Hannah Kohn holten später die Silber-Medaille. Ohne Sieg blieb für Astrid Schaiper und Flora Schwöppe (Bad Laer) nur Platz 29 in der Konkurrenz. Die Bundespokal-Sieger Mädels Lotta Weiß und Samira Winkler aus Bayern wurden ihrer Favoritenrolle gerecht und sicherten sich Gold mit einem 2:0 im Finale.

 

Licht und Schatten für die NWVV Jungs

Nach einem Sieg in der Gruppenphase reichte es nicht für Marten Faß und Magnus Sprockhoff (Oldenburg/Lüneburg) in der Qualifikation zum Gewinnerbaum. Berlin gewann mit 2:0. Auch im Baum um die Plätze 17-32 konnten die Jungs trotz guter Ansätze und phasenweiser guter Leistung nicht weiter siegen und somit blieb Platz 29. Durch eine Schulterverletzung von Magnus vor dem ersten Spiel konnte er nicht seine Angriffsdynamik entfalten.

Zwei Siege in der Vorrunde bescherten Julien Grahn und Finn Mroß (Giesen/Northeim) den zweiten Platz. Insbesondere beim 2:1 Sieg gegen Hamburg auf dem Center Court überzeugte das Duo. In der Qualifikation zum Gewinnerbaum mussten die Spieler um Trainer Michael Maurus eine 0:2 Niederlage gegen Bayern einstecken. Im Baum um die Plätze 17-32 gab es zwei Siege und zwei Niederlagen und somit Platz 23 für Julien und Finn. Die engagierten Beach-Kadertrainer Michael Maurus und Knut Powilleit planen mit Weitsicht und wissen, dass die NWVV Teams den Anschluß an die Leistungsspitze nur mit zahlreichen Teilnahmen an höherklassigen Turnieren schaffen. Bundespokalsieger bei den Jungs wurden die Rottenburger Ben-Simon Bonin und Anton Jung aus Baden-Württemberg mit einem spannenden Tiebreaksieg (17:15) gegen die Bayern Dominik Langbein und Patrick Rupprecht aus Dachau.

 

Mehr  Kids und Jugendliche sollen im Sand spielen

Chef-Trainer Uwe Wallenhorst machte in den Abschlußbesprechungen noch einmal deutlich, dass viele Verbände hauptamtliche Beachtrainer haben und er gerne im männlichen und weiblichen Beachbereich die enge Zusammenarbeit mit den Vereinen wünscht um weiter erfolgreich Nachwuchsbeacher auszubilden. Uwe Wallenhorst und die Kadertrainer sagen deutlich: Unsere Talente im Sand müssen sich auf A-, B- und C-Cups beweisen. In diesem Sinne wünscht sich Uwe Wallenhorst ein großes Turnierangebot und Vereine, die Turniere ausrichten und den Nachwuchs in den Sand bringen. Uwe Wallenhorst spricht somit einen wichtigen Baustein in einem Nachwuchskonzept des NWVV an.        

veröffentlicht am Dienstag, 23. Juli 2019 um 15:55; erstellt von B, S

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