News - Nordwestdeutscher Volleyball-Verband e.V.

Neues vom Vorstand

Verband

(rt). Die Februarsitzungen des NWVV-Vorstandes standen ganz im Zeichen der Vor- und Nachbereitung des DVV-Hauptausschusses in Mannheim. Dazu wurden vom DVV zwei Tage vor der Sitzung hunderte Seiten als Tagungsgrundlage verschickt.

Das bis auf den NWVV von allen Präsidenten favorisierte neue Strukturmodell sieht nunmehr einen hauptberuflichen DVV-Vorsitzenden (m/w/d) plus bis zu drei Stellvertreter (m/w/d) vor. Alle mit Befugnis nach BGB §26, bei vierjähriger Laufzeit. Zudem wurden ausgehend von einem Leitbild mögliche Projekte seitens des DVV im Bereich Nachwuchs von den Sportdirektoren skizziert.

Im Mittelpunkt des DVV-Hauptausschusses standen die Diskussionen über den dargestellten zukünftigen Mittelbedarf des DVV, der von den Landesverbandspräsidenten kritisch hinterfragt und nicht freigegeben wurde. Nach der Tagung erreichte den Vorstand des NWVV ein Brief des DVV-Präsidenten zu den perspektivischen Planungen. Diese Planungen sollen das weitere Vorgehen mit dem Mitgliederportal VolleyPassion bestimmen. Der DVV erhält bereits jetzt auf Grundlage der Meldezahlen jährlich einen hohen sechsstelligen Betrag durch die Landesverbände. Der Pflichtanteil des NWVV hiervon beträgt ca. 14%. Dieser Betrag wird bis 2024 fortgeschrieben.

Bis zum DVV-Verbandstag im Juni 2019 soll bestimmt werden, mit welchen Maßnahmen die Landesverbände ihre Einnahmen erhöhen, um den zusätzlichen Forderungen des DVV von einer Million Euro nachzukommen. Bereits bis Mitte März sollen sich hierzu die Landesverbände vor dem DVV positionieren. Damit wurden die Mitglieder des NWVV-Vorstandes vor eine riesige Herausforderung gestellt.

Um vor den Mitgliedern des NWVV die größtmögliche Transparenz zu wahren und eine umfassende Rückmeldung zu bekommen, hat sich der NWVV-Vorstand für vier Möglichkeiten der eventuellen Finanzierung des Spitzenverbandes ausgesprochen. Diese wurden den Mitgliedsvereinen in einer eigens initiierten Umfrage zur Auswahl gestellt werden. Der Vorstand hofft auf eine rege Teilnahme an der Umfrage, um eine Entscheidungsgrundlage für die Rückmeldung an den DVV zu haben.

In Abstimmung mit dem WVV-Präsidenten wollen sich beide Vorstände noch im März d.J. zu einer gemeinsamen Arbeitstagung in Münster treffen. Dabei wird es um die aktuelle sportpolitische Situation ebenso gehen wie um das Erarbeiten von Kooperationsmöglichkeiten in den unterschiedlichsten Themengebieten des Volleyballs.

veröffentlicht am Donnerstag, 14. März 2019 um 13:15; erstellt von T, R
letzte Änderung: 14.03.19 14:35

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